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Sonnenun-tergang wie über dem Steinhuder Meer (Rehburger Berge)

Wanderanfänge/Entdeckung des organisierten Wanderns: 

Mangels Verkehrsmittel in der Nachkriegszeit zu Fuß und auf dem Fahrrad im Wendland naturnah groß geworden, entwickelte sich konsequent meine Wanderleidenschaft; in den 60er und 70er Jahren das Leine-, Weser-, Lipper Bergland und Schaumburger Land im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis erwandert; Reisen in schöne Wandergebiete Deutschlands und der Nachbar-länder und Erwandern dieser Regionen in Eigen-regie oder mit örtlicher Organisation in den 70er und 80er Jahren: Pfälzer Wald, Vulkan-Eifel, Rhön, Mosel, Ahr (Rotweinwanderweg); Monschauer Eifel/Hohes Venn, Weinstraße/Neustadt, Bäderdreieck Bad Birnbach - Griesbach - Füssing, Berchtesgadener Land/Ramsau, Oberstdorf/Kleinwalsertal, Mittenwald/Garmisch, Füssen/Schwangau, Nord- und Hochschwarzwald/Feldberg, Badenweiler/Kaiserstuhl, Bodensee, Wendelstein-Überquerung, Wolfgangsee/Salzkammergut, Steiermark/Graz, Luganer See/Lago Maggiore, Vierwaldstätter See, Berner Oberland, Fichtelgebirge, Steiger Wald, Fränkische Schweiz/Pottenstein, Sächsische Schweiz; Schaumburger Märchensänger singen: http://www.youtube.com/watch?v=acowt_7fQUU (Mein Vater war ein W-Mann)  

1988 Entdeckung und Wahrnehmung der Wanderangebote (Veranstaltungen und Wanderwege) des Teutoburger Wald-Vereins in Bielefeld und nachfolgend des Wiehengebirgsverbandes Weser Ems in Osnabrück sowie des Wandervereins Porta Westfalica; 1988 Kennenlernen des DLV-Wander- und Laufprogramms in OWL und Niedersachsen, langjährige Teilnahme an den Winterlaufserien in Bückebergen (Stadthagen) und Deister (Bredenbeck) sowie Halbmarathons in Humfeld/Lippe, Solling- und Harzüberquerung, Fünf-Seen-Lauf Schwerin u.a.; bisherige DLV-Bilanz 13 000 km;

1989 Kennenlernen des Internationalen/ Deutschen  Volkssportverbandes (IVV/DVV);  seither regelmäßige Teilnahme an Wandertagen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, NRW, Sachsen-Anhalt sowie bundesweit; Absolvierung von IVV-Weit-Wanderwegen, IVV-Permanent-Wanderwegen sowie geführten Wanderwochen und Tageswanderungen in Deutschland, Österreich, Südtirol, Schweiz, Dänemark;Teilnahme an weltweiten IVV-Veranstaltungen: Olympiaden, Europiaden, Weltmeisterschaften, Jubiläen u. a. wie in Japan, China, USA, Kanada, Türkei;
Derzeitge IVV-Bilanz: 1800 Teilnahmen, 41000 km, Cup "Einmal um die ganze Welt", 170 Marathons (17 Cups seit 2000); Preis der Regionen 1997, diverse Ländercups, Cup Olympisches Feuer 2007; zivil-militärische Steinhuder Meer-Märsche, Helmstedt-Haldensleben-Märsche, IML-Märsche (Internationale MarschLiga) in Fulda, Mehrtagesmärsche durch Schlewig-Holstein: Ochsenwegtour Wedel/Hamburg - Harislee/Flensburg, 1-, 2-, 3-Tagesmärsche  Hamburg - Lütjensee - Lübeck, Heerwegsmärsche Schleswig - Krusa/Dänemark; IVV-Wander-Olympiaden in Japan (2009), Türkei (2011), Südtirol/Val Gardena (2013); IVV-Wander-Weltmeisterschaft in Tauplitz/Österreich (2009); 1. Europiade des EVV "Europa wandert" im Deutsch-Luxemburgischen NP Echternach/Irrel 07.-09.09.2012; Cup Wanderer des Jahres 2013; 2014; 2015; Weltcup 2011: http://www.ivv-web.org/pages/ger/worldcup12ach.ger.php; Pokal und Urkunden "Einmal um die ganze Welt" 40000 km am 25.07.2019;                


                                                                     

Unterwegs in heimatlichen Gefilden auf Urkunden- und Abzeichenwegen: 

Seit Ende der 80er Jahre Erwanderung von über 80 Urkunden- und Abzeichenwegen wie Wasgau-Westpfalz-Wanderweg = 125 km, Vulkaneifel: Daun - Manderscheid - Stadtkyll - Gerolstein = 150 km; Prälatenweg: Marktoberdorf - Lechbruck - Weilheim - Bernried - Kochel = 144 km, Hermannsweg Teutoburger Wald: Velmerstot/Leopoldstal - Rheine/Ems = 156 km; Harz-Holland- Weg E 11: Bad Harzburg - Osnabrück - Oldenzaal - Deventer - Amersfoort - Amsterdam - Haarlem = 720 km; Wittekindsweg Porta Westfalica - Osnabrück = 90 km; Weserlandweg: Hann. Münden - Bremen = 390 km; Dingelstedtpfad: Bad Oeynhausen - Polle/Weser = 106 km; Hansaweg: Herford - Hameln = 72 km; Burgensteig: Porta Westfalica - Höxter = 92 km; Eggeweg: Externsteine/Horn - Marsberg = 70 km; Niedersachsenweg: Hermannsdenkmal - Hameln = 80 km; Westfälischer- Frieden-Weg: Münster - Osnabrück = 75 km; Emmerweg: Altenbeken - Emmern/Kirchohsen = 72 km; Eichenweg rund um den Kreis Gütersloh = 215 km; Tecklenburger Land-Rundweg = 136 km; Ems-Hase-Hunte-Else-Weg: Dissen - Lingen = 170 km; Friesenweg: Osnabrück - Papenburg = 180 km; Pickerweg: Osnabrück - Wildeshausen = 107 km; Diemel-Ems-Weg X 3: Warburg - Dörenkrug/TW = 83 km; Diemel-Lippe-Weg X 4: Marsberg - Kreuzkrug/TW = 63 km; Nethe-Alme-Weg X 2: Brakel - Wewelsburg = 55 km;

Karl-Bachler-Weg: Bad Salzuflen - Loccum = 78 km; Runenweg X 7: Porta Westfalica - Kreuzkrug/TW = 70 km; Cheruskerweg: Porta Westfalica - Kreuzkrug/TW = 65 km; Rennsteig: Hörschel/Werra - Blankenstein/Saale = 168 km; Geestweg: Meppen - Bremen = 195 km; Schau-ins-Land-Weg: Bielefeld - Bevergern = 97 km; Bückeberge-Weg: Bad Nenndorf - Porta Westfalica = 60 km; Arminiusweg: Porta Westfalica - Bramsche-Kalkriese = 100 km; Rundwanderwege um Oberstdorf, Füssen, Steigerwald/Neustadt/Aisch, Bad Lauterberg/Harz, Hameln, Köterberg/Polle, Extertal, Kalletal, Auetal, Rinteln, Alfeld/Leinebergland, Brunkensen/Glenetal, Siddessen, Riesel/Lippe, Detmold, Bielefeld, Herford, Gütersloh, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen, Preuß. Oldendorf, Bad Essen, Hilter, Bissendorf, Melle, Osnabrück, Georgsmarienhütte, Bad Iburg, Wallenhorst, Bramsche, Damme, Bohmte, Westerkappeln; Elbufer-Höhenweg: Schnackenburg - Lauenburg = 103 km; Freudenthalweg: HH-Harburg - Wilsede - Verden/Aller = 149 km; Harzer-Hexenstieg: Osterode - Brocken - Thale = 120 km/2008; Selketalstieg/Harz: Quedlinburg - Stiege (75 km/2009); Sigwards-Pilgerweg: Minden - Idensen (170 km/2010); Viadukt-Wanderweg rund um Altenbeken (30 km/2016); Kilometer-Bilanz der Urkunden- und Abzeichen-Wege = 8000 km; Wanderlieder (Medley): http://www.youtube.com/watch?v=ib9Xl01H5Mg

Qualitätswandern im Weser- und Leinebergland: Ith-Hils-Weg

Der prämierte  Ith-Hils-Weg ist ein 80 km langer abwechslungsreicher Rundwanderweg, der auf Kammwegen über den Ith, Hils und Kanstein verläuft und die Ortschaften Coppenbrügge, Salzhemmendorf, Marienhagen, Duingen, Copppengrave, Delligsen, Grünenplan, Eschershausen verbindet. Man wandert auf ihm an bizarren Felsformationen, spektakulären Klippen, Höhlen, Seen, historischen Türmen und Kultstätten entlang mit faszinierenden Ausblicken in die vielfältige Landschaft. Der Weg ist hervorragend ausgeschildert und durch Wanderparkplätze, Informationstafeln, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten für Tages- und Urlaubsgäste erschlossen und bietet erfahrenen Wanderern sowie Einsteigern interessante Erlebnisse. Im Internet kann man sich unter www.ith-hils-weg.de über die vorgeschlagenen 7 Wanderetappen von 10 bis 20 km mit Wegeplänen und eindrucksvollen Fotos informieren und einstimmen lassen. Vgl. www.solling-vogler-region.de (Neuhaus/Solling) und www.oestliches-weserbergland.de (Bad Münder); schöne Wanderwege in Deutschland: vgl. www.wanderbares-deutschland.de;  <a href=”http://www.doorout.com/blog/top-wanderwege-deutschland/”>Top Fernwanderwege in Deutschland<./a>

Wandern auf dem Patensteig im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge

Der Patensteig erweist sich als romantischer, abwechslungsreicher Wanderweg im Nordlippischen Bergland Bezirk Detmold. Man erreicht ihn gut von der A 2 und B 1 aus, indem man die Extertal-Straße L 758 von Rinteln/Weser nach Bösingfeld oder umgekehrt benutzt. Auf der Höhe von Almena biegt man im Ortsteil Fütig auf die Landstraße nach Meierberg/Wiemke ab und erreicht nach wenigen Metern den Hauptparkplatz im Siek, wo man sich an einem Info-Kasten mit einer interessanten, bebilderten Wegbeschreibung versorgen und gezielt den Einstieg in die bizarre Märchenwelt mit unerwarteten Schluchten, Tälern, Quellen, Bächen, Wasserfällen, Steinbrüchen, Findlingen, Wäldern und Feldern vornehmen kann. Kunstvoll verzierte, bunt bemalte Schilder und zahlreiche Infotafeln weisen den eindrucksvollen Weg entlang der sprudelnden Wasser sowie auf die aussichtsreichen Höhen.

Im Siekbachtal aufwärts erreichen wir auf schmalen Pfaden und mit Steinplatten belegten Treppchen die vielen erläuterten Sehenswürdigkeiten in der Gersiekschlucht einschließlich Rastplatz, Dichterbank, Fahrenbach-Wasserfall, Feenquelle, Zigeunerbrücke, Kinder- und Wildpfad und marschieren oben durch Felder und Wälder am Fuchsbach zur Rickbachschlucht, die uns u. a. Wasserkaskaden, „großen“ Wasserfall oder Salamander-Quellen bietet, bevor wir über den Hilkersiek (Schlucht und Wasserfall) auf hohem Steig an der Extertal-Straße nach 6 km zum Ausgangsplatz im Siek zurückkehren. Diese Patensteig-Runde kann man oben in der Feldmark um 5 km verlängern, indem man den örtlichen Wanderweg A 3 zu den Gaststätten Buschhof (Campingplatz) und Hanning in Wiemke sowie das Dörfchen Drömschen durchläuft und die herrlichen Ausblicke ins Weserbergland und zum Teutoburger Wald genießt. Leider lässt der Klimawandel in Trockenzeiten die Wasser spärlicher fließen als auf den Abbildungen und der Hillersiek wird zum Rinnsal (Infos und Auskünfte unter: www.marketing-extertal.com).


Wandernd die weite schöne Welt erobern: 

Bergwandern mit der Alpin-Schule-Innsbruck (ASI): Teneriffa (1992), Mallorca (1995), Madeira (1996), Gran Canaria (1998), Andalusien/ Sierra Nevada (2005); Camino Santiago de Compostela/Jakobsweg in Galicien (2007); Algarve/Portugal (2015);   Wanderreisen (mit Rotana, Piper, P.T.A.Tours, Berge+Meer, Jürgens BN): Toscana (1997/133 km), USA/Westen (1999/219 km), Kanada/Westen (2001/181 km), Irland (2002/160 km), Frankreich: Normandie/ Bretagne (2003/235 km), Schottland (2004/273 km), China/Peking+Gubeikou+Great Wall (2006/80 km); Japan:Tokyo, Mt. Fuji, Hiroschima, Kyoto, Osaka (2009/120 km); Singapur/Australien/Neuseeland (2010/100 km); Türkei: Kappadokien, Antalya, Westküste, Istambul (2011/120 km); Österreich/Schweiz/Südtirol (2013//150 km); Island (2014/50 km); Bornholm/Dänemark (2016/50 km); Baltikum: Kleipeda, Vilnius, Tallin, Riga (2017/80 km); Ammergauer Alpen: Ettal, Linderhofe, Neuschwanstein, Murnau/Staffelsee, Oberammergau (2018/70 km); Südtirol: Meran, Passeier Schlucht, Ultental, Bozen, Kalterer See, Dolomiten: Rosengarten, Latemar, Sellajoch, Langkofel, Grödner Tal; Ritten/Schlern (2019/50 km);

Geführte IVV-Wanderwochen: Morter/Südtirol (1993/126 km), Silz/Tirol (1994/100 km), Rügen (1997/85 km), Seefeld/Tirol (1998/100 km), Eging/Bayr. Wald (1999/100 km), Lochau/Bregenz (2000/100 km), St. Goar (2001/100 km), Pöhlde/Harz (2001/110 km), Ochsenwegtour/Unicef-Wanderwoche SH (2003/350 km); Vierländereck Gartow (2005/108 km); Sylt mit den WF Wölfershausen-Heringen (2009/110 km); Wienerland/Langenzersdorf: Wien, Wienerwald, Weinviertel (2010/138 km) - Viedeo: "Frühling in Wien" mit Eva Lind http://www.youtube.com/watch?v=ht3A3oZV8sg; Magdeburg und Umgebung (2012/156 km); Soltau-Springe/Deister auf dem E 1 mit dem TSV Lütjensee (2014/210 km); Auf dem Jakobusweg in Sachen-Anhalt mit Vorwanderprogramm Magdeburg (2017/192 km);

Absolvierte IVV-Weitwanderwege:                                         Hunsrück (1989/160 km); Blaibach/Bayr. Wald (1989+2004/200 km); Völklingen (1990/120 km); Tegernseer Tal/Schliersee (1990+2005/160 km); Eckernförde (1991/135 km); Waginger See (1991/120 km); Ibbenbüren (1992+2003/140 km); Altmühltal (1992/160 km); Triberg, Schonach, Schönwald (1992/240 km); Neuhaus/Pegnitz (1993/120 km); Morter/Südtirol (1993+2002/120 km); Neckartal-Bergstr.-Odenwald (1993/120 km); Schömberg/Schwarzw. (1994/120 km); Walsrode (1995+2002 ff./162 km); Loipersdorf/ Steiermark (1995/120 km); Lessach/Salzburger Land (1995/120 km); Ilsenburg/Harz (1995+2004 ff./200 km); Katzenfurt (1995/120 km); Berlin (1996/200 km); Gräfinau-Angstedt/Thüringen (1996/164 km); Hitzacker/Elbe (1996/120 km); Rothenburg/Luzern (1997/120 km); Varel/Nordsee (1998/160 km); Deu-Fra-Lux/Konz (1999/160 km); Müden/Aller (1999+2004 ff./160 km); Bad Grönenbach (1999/160 km); Mölln (2000/240 km); Burbach (2000/168 km); Potsdam (2000/120 km); Heringen/Werra  (2001/120 km); Clenzer Schweiz (2001/120 km); Husum (2001/120 km); Ritten/Bozen  (2002/164 km); Spalt/Franken (2002/160 km); Olpe/Biggesee (2003/165 km); Kannenbäckerland/Eberhahn (2003/167 km); Berchtesgaden - Salzburg (2004/160 km); Loreley/St. Goar (2004/120 km); Schönberg/Bayr. Wald (2004/120 km); 5-Seen/München (2005/175 km); Monreal/Eifel (2006/120 km); Bostalsee/St. Wendel (2007/170 km); Hülzweiler/Saarlouis (2007/160 km); Südost-Rügen/Baabe (2008/121 km); Bad Säckingen/Hochrhein (2011/120 km); Sintfeld Höhenweg Büren/Paderborner Land (2012/144 km);   


Die Passer ist als schöner Fluss bekannt, der mitten durch Meran fließt und dort zu herrlichen Promenaden einlädt, bevor sie in die Etsch mündet. In Sankt Leonhard 20 km nördlich beginnt das Passeiertal, in dem sie sich durch eine urige Gebirgslandschaft vom 2491 m hohen Timmelsjoch-Pass stürzt, welches auf der anderen Seite ins Ötztal nach Sölden und zu den Ötztaler Alpen führt. Oberhalb von St. Leonhard im Passeier bis Moos an der Timmelsjoch-Straße hat die Passer durch Wasser und Eis eine tiefe urwüchsige Schlucht mit Kolchen und Strudeln in und zwischen den Felsen ausgeformt.


Zur  Erschließung dieser Naturschönheit wurde nach dreijähriger Bauzeit in 2015 mit kühnen Stahlkonstruktionen und Gitterrosten ein erlebnisreicher Wanderweg geschaffen, der auf 7 km 320 Höhenmeter in relativ leichtem Auf und Ab bewältigt und mit gut ausgebauten Wegstrecken, Sitzgelegenheiten und Infostelen einschließlich einer Toilettenanlage eine angenehme, auch familiengerechte Wanderung ermöglicht. Dank der perfekt gesicherten Stege und Brücken muss man weder Höhenangst haben noch besonders schwindelfrei sein und man kann das Naturschauspiel der wilden Passer voll genießen.


Für wen 15 km am Tag Wandern kein Problem sind, der kann den Passer-Schluchtenweg gleich hin und zurück wandern sowie je nach Ausgangsort in Moos oder St. Leonhard eine Gaststätten-Pause einlegen oder in Moos das Passeier „BunkerMooseum“ besuchen. Wer insgesamt lieber (leicht) bergauf geht, startet in St. Leonhard und kann bei Bedarf von Moos mit dem Linienbus zurückkehren. Umgekehrt, besonders wenn man mit dem Linienbus aus Meran anreist, steigt man in St. Leonhard in den Anschlussbus nach Moos und läuft das Passertal abwärts. Bei Beginn in Moos sollte man am Wegweiser in der Ortsmitte entscheiden, ob man den ca. 2 km weiteren Weg über den Stieler Wasserfall an einem Nebenbach oder den Direktweg nehmen will. Umgekehrt muss man diese Entscheidung am Wasserregulierungs-Viadukt vor Moos treffen.


Vom Dorfzentrum in St. Leonhard startend (Parkplätze hier oder am Sportplatz), verläuft der Wanderweg in die Passerschlucht über die Holzbrücke des Waltenbaches (Nebenfluss der Passer) auf der Straße zum Sportplatzbereich und dann rechts entlang der Passer. Auf der gegenüber liegenden Flussseite blickt man auf die Brauerei-Gaststätte. Man kommt zum Wasser-Rückhaltebecken und überquert danach auf der Brücke die Passer. Von da ab verläuft der Weg überwiegend am linken Passerufer, zunächst ziemlich sanft ansteigend im breiteren leicht hügeligen Passertal. Der Fluss strömt verhältnismäßig ruhig über Felsplatten und durch von Blöcken geformte Becken dahin, unterhalb von Langwies – Dorf am Hang der Timmelsjochstr. – fällt das Wasser über eine Felsstufe ab. 


Nach fast 3 km gegenüber dem alten Kraftwerk von Gomion kommt man über den Saldern Bach und erreicht die Rast- und Toiletten-Anlage. Hier beginnt das eigentliche Schluchtgelände mit Riesenfelsen, märchenhaften Waldabschnitten, steilen Felswänden, wasserfallartigen Seitenbächen, während die Wasser der Passer durch zerklüftete Felsformationen, Hohlräume, zwischen abgeschliffenen Steinbrocken herunter fallen, gurgeln und wild einher strömen.


Der Weg steigt in die Höhe, schlängelt sich an der 200 m hohen Prantlwand entlang, senkt sich wieder zum Fluss hinab, wechselt mehr oder weniger hoch die Flussufer, bis man schließlich bei der Brücke über dem Wasserrückhalte-Viadukt in Sichtweite des Bergdorfes Moos anlangt. Linksseitig geht es zum Stieler Wasserfall, über die filigran anmutende Stahlbrücke oberhalb des massiven Steinviadukts zum Fahrweg ins Dorf. Am rechten Ufer angekommen, lädt noch eine an die Felswand angebaute Hütte und Kiosk-Gaststätte mit Felskamin zur romantischen Einkehr vor dem Ziel ein.

















Interessenten können mehr Bilder sowohl von der Schluchtwanderung als auch von der zugehörigen Südtirolreise unter "dietrichpukas@t-online.de" als E-Mail-Anhang erhalten.

Links, die weiter führen:

https://www.youtube.com/watch?v=8EwGBSLGLX4&feature=em-subs_digest-vrecs (Wanderlieder-Potpourri);
http://www.packlisten.org/ (wichtige Reise-Ratschläge von Jasmin Schindler);
http://www.wanderverein-porta-westfalicamittelweser.de;                                      
http://www.wgv-weser-ems.de  (Wiehengebirgsverband Osnabrück) http://www.teutoburgerwaldverein.de (Teutoburger Wald Verein Bielefeld) http://www.wanderbewegung-magdeburg.de (Wanderbewegung Magdeburg) http://www.wander-mal-wieder.jimdo.com
”>Top Fernwanderwege in Deutschland<./a>http://www.doorout.com/blog/top-wanderwege-deutschland/

http://www.wanderverband.de (Verband deutscher Gebirgs-/Wandervereine Kassel);  http://www.wanderverband-norddeutschland.de (Hamburg);                                    http://wander.blog.de/ (Wandertouren NRW); 

http://www.dvv-wandern.de/v_vb/2 (DVV-Landesverband Niedersachsen/Berlin);
http://www.dvv-wandern.de (Deutscher Volkssportverband Altötting);        http://www.dvv-wandern.de/_ivv/ (Internationaler Volkssportverband); 

http://sigwardsweg.de (Pilgerweg Minden - Bad Nenndorf - Idensen 170 km) http://www.donausteig.com/de/start.html?gclid=CPTqhMTVgaICFcITzAodSSKD2 (Donausteig: Passau - Grein 450 km - Eröffnung Juli 2010)  

www.schulwandern.de (Schulwander-Portal - Wanderformen);                              http://www.schaechl.de/ (Naturfotografie)